Vita
- Andreas Puchebuhr
Autor und Abenteurer. Musikant und Philosoph. Tänzer. Andreas Puchebuhr. Ja, er tanzt auf vielen Hochzeiten, der feine Herr. Jedoch nie, ohne die Braut aus dem Auge zu lassen. 1971 in einem Erdbeerkörbchen ans Ufer der Zorge bei Nordhausen gespült, wurde der aufgeweckte Bursche von einer Bergfrau des Kalikombinats Glückauf Sondershausen mit Schachtschnaps großgezogen. 1977 schreibt Puchebuhr seine erste Novelle, in der ein Junge einen Adler trifft. Beide werden Freunde und der Adler fliegt weiter.
Mit 13 startet er - also Puchebuhr, nicht der Adler - eine Karriere als Heavy Metal-Bassist, die ihren Höhepunkt mit Auftrittsverboten in Sollstedt und Bernterode erfährt. Zu Weihnachten `83 schenkt ihm sein Onkel Egon aus dem Westen die Rebel Yell von Billy Idol. Auf Vinyl, versteht sich. Seitdem ist viel Wasser die Zorge heruntergeflossen. ABBA haben sich aufgelöst, die DDR ist weg und der Schwarzstirnwürger ist in Deutschland ausgestorben. Billy Idol und Andreas Puchebuhr gibt es noch. Letzterer feiert nun mit Schweinzeit sein Debut als Unsichtbar – Autor. Standesgemäß mit einer Kiste Astra und Großmutters Bio-Kräuter. Prost.